So war mein Juni 2022

Meine Klienten haben sich schon lange „etwas zum Nachlesen“ gewünscht. Ich kann das gut verstehen. In den Sitzungen fehlt die Zeit und oft auch die Aufnahmefähigkeit für Hintergrundwissen. Aufzeichnungen gehen verloren und manchmal hätte man gerne etwas zum Nachlesen, wenn das Coaching abgeschlossen ist. Zuerst dachte ich an ein Buch. Aber dann bin ich Ende […]

So war mein Juni 2022

Weg zum Ostseestrand

Meine Klienten haben sich schon lange „etwas zum Nachlesen“ gewünscht. Ich kann das gut verstehen. In den Sitzungen fehlt die Zeit und oft auch die Aufnahmefähigkeit für Hintergrundwissen. Aufzeichnungen gehen verloren und manchmal hätte man gerne etwas zum Nachlesen, wenn das Coaching abgeschlossen ist. Zuerst dachte ich an ein Buch. Aber dann bin ich Ende Mai erst einmal spontan in eine Blog Challenge gesprungen: Die grandiose BoomBoomBlogChallenge2022 von Judith „sympatexter“ Peters. Eine Woche lang haben unter ihrer Anleitung über 1000 Teilnehmer an einem vorgegebenen Thema geschrieben und alle gleichzeitig zur selben Zeit am 29.Mai veröffentlicht. Wahnsinn! Womit ich vorher nicht gerechnet habe: Es ging in dieser Challenge um sehr viel mehr, als nur einen Artikel zu schreiben. Es ging um Soziale Medien, die technische Implementierung eines Blogs, Methoden beim Schreiben, den inneren Schweinehund zu überwinden, den Anspruch nach Perfektion über Bord zu werfen und und und. Was für eine Fülle an Information und Inspiration auf so vielen Ebenen! Es gab viele Hausaufgaben, die mich in die Umsetzung gebracht haben und es war in jeder Hinsicht eine echte Herausforderung. Und HURRRAAA ich habe es geschafft und meinen Blog gestartet. Und es hat SO! VIEL! SPASS! gemacht. Danke Judith!

Nach dem Blog ist vor dem Blog

In den ersten Tagen im Juni habe ich viele der Beiträge von anderen Teilnehmern gelesen. Ich bin noch immer fasziniert. Und Judith hat recht – auch ich finde die persönlichen Blog-Artikel interessanter als reines „Expertenwissen“. Trotzdem beginne ich mit einem Fachartikel. Es ist Hintergrundwissen, das ich vermitteln will und im Bereich der Fachartikel habe ich schon Erfahrung. Mit Rückblicken wie diesem und anderen persönlicheren Beiträgen kann ich in Zukunft hoffentlich eine gute Mischung finden.

Ein Rückblick ist übrigens eine von mir gerne verwendete Intervention im Systemischen Coaching. Es hilft ungemein zu analysieren, wo man steht und sich seiner Fortschritte bewusst zu werden. Denn meistens ist man nur auf das Ziel und auf das fokussiert, was noch nicht funktioniert. Dabei übersieht man gerne, dass man schon auf dem Weg ist und was schon alles erreicht wurde. Eine unnötige Frustration, die so ein Rückblick verhindern kann.  Aber davon vielleicht einmal mehr in einem eigenen Beitrag.

Oh du schöne Ostsee

Zu Pfingsten und über meinen Geburtstag fahren wir von Brandenburg aus weiter an die Ostsee und die schöne Insel Rügen. Ich liebe nicht nur das Meer dort, sondern auch das Hinterland mit dieser wunderbaren, besonderen Natur. Vor allem die herrlichen Wälder haben es mir angetan aber auch die Mischung aus wunderschönen Blumenwiesen und Feldern, den Seen und der besonderen Boddenlandschaft.

An meinem Geburtstag sitzen wir als Tagesgäste auf der Terrasse unseres Lieblingshotels. Ich bekomme eine liebevolle, handgeschriebene Geburtstagskarte und ein unglaublich leckeres Schokotörtchen vom Team und bin echt gerührt von so viel Aufmerksamkeit. Nach dem Brunch lassen wir uns quer über die Insel treiben und folgen unseren spontanen Eingebungen. Wir erleben einen wunderbaren, entspannten Tag mit großartigen Entdeckungen. Der Abend beschert mir noch ein Blues-Konzert an der Strandpromenade. Was für ein herrlicher Tag!

 

Positiv sein!

Kaum sind wir von der Ostsee zurück in München, bemerke ich leichtes Halskratzen. Am nächsten Tag ist der Coronatest bereits positiv. Nun hat es mich also doch erwischt, trotz aller Vorsicht. Zwei Tage später ist auch mein Mann positiv. Erstaunlich, wie anstrengend es sein kann, eine Treppe zu erklimmen oder 30 Minuten in der Küche zu stehen. Ich verschiebe also alles, was gerade nicht unbedingt notwendig ist, auf später und akzeptiere die Situation, die nicht zu ändern ist. Früher hätte ich mich vielleicht ausgebremst gefühlt. Heute sehe ich das sehr gelassen. Wenn das kein Fortschritt ist!

Und was kommt jetzt?

Mit dem Support einer Gruppe ist es leichter dabei zu bleiben und sich nicht dem Gefühl der Überforderung hinzugeben. Das habe auch ich gerade wieder erlebt. Ich möchte daher in Zukunft neben den 1:1 Coachings auch ein Gruppenformat anbieten. Wie das Online bei meiner Arbeit aussehen könnte, das werde ich in den kommenden Monaten ausloten.

Tags: ,

Consent Management Platform von Real Cookie Banner